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Hallo nach Emden

 

Nachdem meine Frau ja schon in Beantwortung ihres Schreibens telefonisch Kontakt aufgenommen hat, hier nun der Versuch, zwei Bilder von Olli zu übermitteln. Das eine zeigt ihn im Wohnzimmer auf dem Boden liegend, das andere draussen im Garten. Olli ist mitlerweile leidenschaftlicher Freigänger, wobei er das noch auf unser Grundstück beschränkt. Kontakt mit Nachbarskatern hat es auch schon gegeben, wobei er "sein" Grundstück erfolgreich verteidigt hat, ohne dabei Schaden zu nehmen. Bislang haben entsprechende Drohgebärden ausgereicht. Olli ist halt clever. Ansonsten ist er bemüht, sein Gewicht von fast 6kg zu behalten, er hat permanent Hunger und würde uns die Haare vom Kopf fressen, wenn er könnte. Aber wir passen auf, dass er nicht zu dick wird, ohne ihn hungern zu lassen.

 


 

So, das war es. Weiterhin frohes Schaffen und liebe Grüße von Birgit und Johann

 

 

Die geben wir (nie) wieder ab

 

Wir haben unsere Rübli nun seit gut einem Jahr. Im Juni 2022, zwei Monate nach dem Tod unseres ersten Hundes, habe ich, Barbara, sie das erste Mal als Gassigeherin beim Tierheim ausgeführt. Auch wenn Rübli damals schon fast 10 Jahre alt war und nicht wirklich gesund aussah, sie war sehr mager und hatte schlechtes Fell, hätte ich sie danach am liebsten sofort mit nach Hause genommen. Rübli hatte es mir angetan und ich war sicher, dass sie gut in unsere Familie passen würde. Unser Sohn Stefan sollte ihre Hauptbezugsperson sein, mein Mann, Wolfgang, und ich wollten aushelfen, wenn er keine Zeit hat. Nach ein paar Mal Gassigehen und einem Probetag bei uns zu Hause, der sehr gut verlief, haben wir sie am 11. Juli 2022 aus dem Tierheim übernommen.

 

 

Zuhause angekommen wollten wir ihr erst Zeit im Garten geben und sie freiwillig ins Haus kommen lassen. Den Garten kannte sie vom Probetag schon gut. Eine Minute später sah ich sie auf der anderen Seite des Zauns und weg war sie. Wie sie durch oder über den Zaun gekommen ist, ist uns bis heute ein Rätsel. Sohn und Mann sind sofort hinterher und haben sie eingefangen. Das hat ihr so einen Schreck versetzt, dass sie wochenlang keinen von beiden an sich ranließ. Selbst als Stefan mit ihr vier Wochen später eine Woche allein war, ließ sie sich noch nicht von ihm ihr Geschirr anlegen und Gassi gehen. Geschäft musste dann im großen Garten gemacht werden. Zudem äußerte sich bei Rübli eine unheimliche generelle Schreckhaftigkeit. Bei jedem selbst etwas lauten Geräusch, besonders bei allem, was sich nach Schlag und Schuss anhört, schreckte sie zusammen und bei Blitz und Donner verkroch sie sich in die letzte Ecke. Da konnte auch eine auf Fliesen gefallene Gabel dazu führen, nicht mehr ‚mit dem Hintern angeguckt zu werden‘. Teilweise schnappte Rübli aus Unsicherheit nach Gästen. Mein Mann war so entnervt, dass er wutentbrannt sagte: ‚Wenn sie sich nach drei Monaten nicht von mir anpacken lässt und Besuch toleriert, geben wir sie wieder ab.‘

 

 

Rübli benötigt wegen Neigung zu Harnsteinen Spezialfutter. Gegessen hat sie vom ersten Tag an bei uns, jedoch war sie eine schlechte und zudem wählerische Esserin. Klares Wasser trinkt sie grundsätzlich nicht, höchstens draußen aus einer Pfütze. Beim Trinken tricksen wir sie durch Zugabe von etwas Joghurt oder ‚Fleischkochwasser‘ aus. Nach ein paar Wochen hatte Rübli die erste Futter-Marke satt, kurz danach die nächste. Wir fragten uns, wann sie kein Dosenfutter mehr anrühren würde. Also kocht ‚Mama‘ selber. An dieser Stelle ein Tipp: Vertraut nicht jeder Ernährungsberaterin für Hunde. Ich war erst an eine geraten, die keine Ahnung hatte. Die Tierklinik der Uni München erstellt jedoch wissenschaftlich basierte Ernährungspläne. Inzwischen ist das Kochen für Rübli Routine. Sie hat innerhalb von einigen Monaten mehr als drei Kilo zugenommen (von 11,6 Kilo auf knapp 15 Kilo), und hat quasi ihr Idealgewicht erreicht. Zudem gewann sie zunehmend an Selbstbewusstsein.

 

 

Im September ermunterten uns Freunde, Rübli frei laufen zu lassen. Wir waren mit ihnen und ihrem Hund Emma auf einem ruhigen Feldweg unterwegs. Wolfgang und ich waren skeptisch, haben es aber gewagt. Seit dem Tag läuft Rübli in der Natur oft ohne Leine. Wir hatten praktisch zwei Hunde: eine Rübli in der Natur, die aufgeweckt und fröhlich neben einem herläuft und begeistert zwischen Herrchen und Frauchen bei Laufspielchen hin- und herpendelt und eine Rübli, die innerhalb von vier Wänden mit mehreren, schlimmstenfalls fremden Personen in einem Raum zusammengekauert und zitternd in der Ecke sitzt.

 


 

Noch heute macht sie sowohl draußen als auch drinnen Fortschritte. Es ist super entspannend, mit ihr Gassi zu gehen. Sie gehorcht erstaunlich schnell aufs Wort. Ich denke, Grund ist die gute Bindung, die wir haben. Training ist mir ihr nämlich schwierig, da sie Leckerlies nur in ganz bestimmten Situationen nimmt und nur, wenn sie komplett entspannt ist. Außerdem kommt sie mit jedem Hund aus. Sie bleibt i. d. R. ohnehin auf Abstand. Auch Menschen weicht sie meistens aus, aber inzwischen gibt es manche Nachbarn, die stolz sind, dass sich Rübli von ihnen streicheln lässt. Sie wird auch immer neugieriger und schließt Bekanntschaft mit Tieren komplett anderer Gattung.

 

 

In Gesellschaft im geschlossenen Raum kommt sie auch zur Ruhe und läuft auf Familienfesten den zwei jungen quirligen Kaninchendackeln den Rang ab. Alle bewundern die ruhige, sanfte Rübli mit ihrem wahnsinnig treuen Blick und traumhaften Fell.
Im April, nach einem dreiviertel Jahr, meinte mein Mann: ‚Dies ist der Hund, den ich schon immer haben wollte.‘

 


 

 

 


 

Liebes Tierheim-Team,

 

hier ein kleines Update zu Pippa, die nun seit einigen Wochen bei uns lebt. 

 

Pippa hat sich prima Zuhause eingelebt! Mittlerweile geht sie auch nach draußen und liebt es durch den Garten zu toben. Sie ist ihrem Alter entsprechend noch sehr verspielt und kommt super mit unseren drei Töchtern zurecht. Pippa ist sehr erkundungsfreudig und begleitet die Kinder zum Spielplatz oder läuft beim Spazierengehen mit.

Außerdem liebt sie es zu klettern. Mit Vorliebe klettert sie auf Schränke, Zäune, Bäume und das Klettergerüst im Garten. Von dort oben behält sie alles im Blick. 

Bei Fremden ist sie anfangs immer noch ein bisschen skeptisch, taut aber schnell auf, wenn sie merkt, dass alle gut zu ihr sind. 

Am liebsten ist sie immer mittendrin. Wenn wir im Haus sind, möchte sie auch rein und wenn wir im Garten sind, möchte sie auch raus. :-) Sie hat schon einen richtigen Rhythmus entwickelt, weiß wann es Frühstück und Abendbrot gibt und verschläft die Vormittage auf ihrem Kratzbaum. 

 

Eine Kleinigkeit üben wir mit Pippa momentan noch: Sie schleicht sich häufig an und springt einem dann ans Bein oder an den Arm. Das kann manchmal auch etwas pieksen. Sie beißt nicht, aber schnappt. Für sie ist es vermutlich ein Spiel und sie muss noch lernen, dass sie das nicht machen darf, da es vor allem auch Kinder erschreckt. 

 

Ich bin gerne offen für Tipps, aber denke, dass sie das mit der Zeit auch lernen wird. Im Anhang schicke ich ein paar Fotos von Pippa mit. 

 

Vielen Grüße

Miriam N.

 


 

 

 

Liebes Team vom Tierheim in Emden,

 

nun sind es schon 4 Wochen her, seit meine Frau die beiden bei Euch abgeholt hat.

Es läuft prächtig mit den beiden.

 

Michael heißt jetzt Felix, weil er so sehr aussieht wie der Kater aus den Werbung.

 

Jackson heißt jetzt Bubi.

Eigentlich vergibt man ja nicht der Katernamen sofort wieder aber… Er ist genauso behäbig wie sein Vorgänger.

Er sieht bis auf einen kleinen Fleck genauso aus wie sein Vorgänger.

Er liegt wie sein Vorgänger nachts zwischen uns im Bett und schläft tief und fest.(seit dem ersten Tag!) Er benimmt sich wie sein Vorgänger wie ein „Bordercolli“, alles wird bewacht, inspiziert und beobachtet.

und er liegt wie sein Vorgänger abends am liebsten Bei meiner Frau auf dem Bauch und schaut mit uns fern.

 

Beide vertragen sich bestens und verbreiten gute Laune!

 

obwohl sie laut den Impfpässen in etwa gleich alt sein sollen ist Felix eher der jugendliche Rabauke und Bubi der besonnene Senior.

 

Alles in allem, wir sind heilfroh, das wir die beiden bei uns haben.

 

Herzliche Grüße

Uwe Jan S.

Hallo Ihr lieben Menschen,

 

Kater „Nemo“ (wir tauften ihn „Timon“) hat sich bei uns sehr gut eingelebt.

Wir hatten ihn ja schon einige Monate (er war uns zugelaufen), bevor er von einer Nachbarin zwei Straßen weiter eingefangen und bei Euch abgegeben wurde.

 

An Nemo erkennt man deutlich, dass wir ihn nicht ausgesucht haben, sondern er hat sich uns ausgesucht.

Wir wollten eigentlich kein Haustier, aber Katzen entscheiden nun mal gerne wo sie hingehören wollen.

Jetzt gehört er zur Familie und er ist für uns ein frecher, aber liebevoller Sonnenschein.

 

Wir sind beruflich stark involviert, aber können hauptsächlich von zuhause aus arbeiten.

Nemo hat ein Talent, er erkennt wenn wir eine Pause brauchen oder Ablegung benötigen.

Wir nennen ihn schon manchmal scherzhaft: „Unseren Therapie-Kater“. J

 

Im Anhang findet ihr zwei schöne, passende Bilder die ihn gut widerspiegeln.

 

Beste Grüße von

Marvin C. und Ingo E.